Es gibt wohl keinen anderen Ort in Mexiko, der mehr Karibik-Flair versprüht, als die Isla Holbox in Mexiko. Weißer Sandstrand, türkisfarbenes, kristallklares Wasser, Abgeschiedenheit und der Ruf, ein Geheimtipp zu sein. Das bietet diese Insel im Norden der Halbinsel Yucatán.
Wir sind über einen Umweg auf dieser Insel gelandet und unser Aufenthalt auf der Isla Holbox bildete den Abschluss einer vierwöchigen Reise durch Mittelamerika im April und Mai 2019. Was die Insel alles zu bieten hat und unsere Eindrücke während unseres Aufenthalts, kannst du in diesem Blogbeitrag nachlesen.
INHALTSVERZEICHNIS
SCHNELLE FAKTEN
Isla Holbox ist eine Insel nördlich von Mexikos Halbinsel Yucatán.
Einwohnerzahl
1486
Landessprache
Spanisch
Highlights
Strände, Walhaie, Flamingos
Einleitung
Immer, wenn wir uns auf eine mehrwöchige Reise begeben, möchten wir gerne die letzten Tage an einem schönen, möglichst ruhigen Ort entspannen. Am Strand liegen, die Eindrücke der letzten Wochen Revue passieren lassen, vielleicht etwas schnorcheln oder tauchen gehen und endlich die Bücher lesen, die wir die ganze Reise mit geschleppt haben.
Nun, obwohl wir uns am Ende einer längeren Reise in erster Line nach Ruhe und Erholung sehnen, so dachten wir uns diesmal, dass uns ein bisschen Trubel dennoch ganz recht wäre. Eine kleine Bummelmeile abends auf und ab spazieren, Restaurants besuchen, abends nicht selbst kochen müssen, ein etwas komfortableres Hotel direkt am Strand am Ende einer abenteuerlichen Reise… Warum eigentlich nicht? Und so entschieden wir uns ursprünglich zunächst für Playa del Carmen als letzte Destination unserer Reise.
Als wir von Tulum aus in Playa del Carmen ankamen, waren wir regelrecht schockiert von dem Anblick der riesigen am Strand aufgetürmten Berge an Seegras, die es unmöglich machten, das Meer überhaupt zu betreten und zudem äußerst unangenehme Begleiterscheinungen wie einen äußerst üblen Geruch mit sich brachten. Wir überlegten, was wir nun tun sollten, waren uns jedoch sofort einig, dass wir uns doch lieber einen anderen Erholungsort für den Abschluss unserer Reise suchen wollten. Da fielen uns die beiden schottischen Schwestern Ali und Claire ein, die wir in Guatemala kennengelernt hatten und mit denen wir eine etwas unheimliche Zeit am Busbahnhof von Guatemala City verbracht hatten. Ali berichtete von der Isla Holbox, auf die sie letztes Jahr gereist war und wie paradiesisch schön es dort gewesen sei. Zum Glück hatten wir Kontaktdaten ausgetauscht und wie es der Zufall so will, verbrachten Freunde von ihr erst eine Woche zuvor Zeit auf der Insel. Als sie uns ein paar Fotos ihrer Freunde schickte, war für uns klar, dass wir nach Holbox weiterreisen werden, nein, MUSSTEN!
Es gibt wohl keinen anderen Ort in Mexiko, der mehr Karibik-Flair versprüht, als die Isla Holbox in Mexiko. Weißer Sandstrand, türkisfarbenes, kristallklares Wasser, Abgeschiedenheit und der Ruf, ein Geheimtipp zu sein. Das alles bietet diese Insel im Norden der Halbinsel Yucatán. Was die Insel sonst noch alles zu bieten hat und was unsere persönlichen Eindrücke während unseres Aufenhalts dort waren, kannst du in diesem Blogbeitrag nachlesen.
Wissenswertes & Reisezeit
Die Isla Holbox (ausgesprochen „Holbosch“) liegt an der Nordküste von Mexikos Halbinsel Yucatán und ist eine sehr lange (42 km) und schmale Insel. Den Namen Holbox hat die Insel von den Maya erhalten, die sie seinerzeit besiedelten und bedeutet so viel wie „Schwarzes Loch“ in Anlehnung an das durch Mangroven sehr dunkel wirkende Gewässer in der Lagune Yalahao. Etwa 1500 Einwohner bewohnen sie, zu Fuß benötigt man von der Süd- zur Nordküste nur etwa 15 Minuten.
Hauptreisezeit ist von November bis April, da es hier die meisten trockenen Tage gibt und es weniger heiß ist. Die wenigsten Regentage gibt es von Februar bis April. Ab Mai wird es heißer, die Regentage werden mehr und ab Juni beginnt hier die Hurricane-Saison.
Holbox gilt als autofreie Insel und ist daher ideal für Ruhesuchende. Dennoch findet motorisierte Fortbewegung statt und zwar mit Golfcarts. Da zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts auf der Insel auch relativ viel gebaut wurde, waren auch ein paar Lkws unterwegs. Die Straßen sind nicht asphaltiert, man bewegt sich also durchwegs auf unbefestigten Sandpisten und wird daher meist barfuß bzw. ohne festes Schuhwerk, auf gemieteten Fahrrädern oder eben mit Golfcarts unterwegs sein.
Einleitung
Immer, wenn wir uns auf eine mehrwöchige Reise begeben, möchten wir gerne die letzten Tage an einem schönen, möglichst ruhigen Ort entspannen. Am Strand liegen, die Eindrücke der letzten Wochen Revue passieren lassen, vielleicht etwas schnorcheln oder tauchen gehen und endlich die Bücher lesen, die wir die ganze Reise mit geschleppt haben.
Nun, obwohl wir uns am Ende einer längeren Reise in erster Line nach Ruhe und Erholung sehnen, so dachten wir uns diesmal, dass uns ein bisschen Trubel dennoch ganz recht wäre. Eine kleine Bummelmeile abends auf und ab spazieren, Restaurants besuchen, abends nicht selbst kochen müssen, ein etwas komfortableres Hotel direkt am Strand am Ende einer abenteuerlichen Reise… Warum eigentlich nicht? Und so entschieden wir uns ursprünglich zunächst für Playa del Carmen als letzte Destination unserer Reise.
Als wir von Tulum aus in Playa del Carmen ankamen, waren wir regelrecht schockiert von dem Anblick der riesigen am Strand aufgetürmten Berge an Seegras, die es unmöglich machten, das Meer überhaupt zu betreten und zudem äußerst unangenehme Begleiterscheinungen wie einen äußerst üblen Geruch mit sich brachten. Wir überlegten, was wir nun tun sollten, waren uns jedoch sofort einig, dass wir uns doch lieber einen anderen Erholungsort für den Abschluss unserer Reise suchen wollten. Da fielen uns die beiden schottischen Schwestern Ali und Claire ein, die wir in Guatemala kennengelernt hatten und mit denen wir eine etwas unheimliche Zeit am Busbahnhof von Guatemala City verbracht hatten. Ali berichtete von der Isla Holbox, auf die sie letztes Jahr gereist war und wie paradiesisch schön es dort gewesen sei. Zum Glück hatten wir Kontaktdaten ausgetauscht und wie es der Zufall so will, verbrachten Freunde von ihr erst eine Woche zuvor Zeit auf der Insel. Als sie uns ein paar Fotos ihrer Freunde schickte, war für uns klar, dass wir nach Holbox weiterreisen werden, nein, MUSSTEN!
Es gibt wohl keinen anderen Ort in Mexiko, der mehr Karibik-Flair versprüht, als die Isla Holbox in Mexiko. Weißer Sandstrand, türkisfarbenes, kristallklares Wasser, Abgeschiedenheit und der Ruf, ein Geheimtipp zu sein. Das alles bietet diese Insel im Norden der Halbinsel Yucatán. Was die Insel sonst noch alles zu bieten hat und was unsere persönlichen Eindrücke während unseres Aufenhalts dort waren, kannst du in diesem Blogbeitrag nachlesen.
Wissenswertes & Reisezeit
Die Isla Holbox (ausgesprochen „Holbosch“) liegt an der Nordküste von Mexikos Halbinsel Yucatán und ist eine sehr lange (42 km) und schmale Insel. Den Namen Holbox hat die Insel von den Maya erhalten, die sie seinerzeit besiedelten und bedeutet so viel wie „Schwarzes Loch“ in Anlehnung an das durch Mangroven sehr dunkel wirkende Gewässer in der Lagune Yalahao. Etwa 1500 Einwohner bewohnen sie, zu Fuß benötigt man von der Süd- zur Nordküste nur etwa 15 Minuten.
Hauptreisezeit ist von November bis April, da es hier die meisten trockenen Tage gibt und es weniger heiß ist. Die wenigsten Regentage gibt es von Februar bis April. Ab Mai wird es heißer, die Regentage werden mehr und ab Juni beginnt hier die Hurricane-Saison.
Holbox gilt als autofreie Insel und ist daher ideal für Ruhesuchende. Dennoch findet motorisierte Fortbewegung statt und zwar mit Golfcarts. Da zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts auf der Insel auch relativ viel gebaut wurde, waren auch ein paar Lkws unterwegs. Die Straßen sind nicht asphaltiert, man bewegt sich also durchwegs auf unbefestigten Sandpisten und wird daher meist barfuß bzw. ohne festes Schuhwerk, auf gemieteten Fahrrädern oder eben mit Golfcarts unterwegs sein.
Top 6 Aktivitäten
Was kann man auf dieser Insel machen? Die Insel bietet nicht viele Attraktionen und genau das machte für uns den Charme dieser Insel aus, da dies vermutlich auch der Grund ist, dass Holbox bisher touristisch (noch) nicht überlaufen ist.
#1 Strände
Die Tage ziehen hier sehr entspannt an einem vorüber und unserer Meinung nach verbringt man die Zeit hier am besten in der Hängematte liegend oder auf einem Strandbett. Man liest ein Buch, gönnt sich ab und zu einen kühlen Drink und beobachtet das wunderschöne Meer und die Pelikane, Möwen und anderen Strandvögel, die von heimkehrenden Fischern gerne mal mit kleinen Fischen gefüttert werden, was sich gerne zu einem hektischen Spektakel am Strand entwickelt.
Die Hauptattraktionen dieser Insel sind ohne Zweifel die traumhaft schönen Strände. Wir verbrachten unsere Zeit am Hauptstrand Playa Holbox, der am Ortszentrum liegt. Ein weiterer bekannter Strand, ist der Punta Coco westlich der Stadt.
#2 Biolumineszenz
Nach Punta Coco kann man nächtliche Ausflüge buchen, um leuchtendes Plankton zu beobachten. Die Biolumineszenz (so der wissenschaftliche Ausdruck dieses Phänomens) kann am besten zwischen Juli und Jänner beobachtet werden und ist von bestimmten Mondphasen abhängig bzw. verhindert Mondschein das Phänomen, da völlige Dunkelheit Voraussetzung ist, um das Naturereignis beobachten zu können. Wir hatten Glück und konnten die Biolumineszenz sehen. Allerdings konnten wir mit unserem Equipment die schwachen Lichterscheinungen leider nicht festhalten. Interessanterweise leuchtet das Plankton nur bei Bewegung, also etwa dann, wenn man mit der Hand durch das Wasser gleitet oder Sand aus den Händen zurück ins Meer plätschern lässt. Es gibt nicht viele Orte auf der Welt, um dieses Phänomen zu beobachten, daher ist es wirklich empfehlenswert, die Tour zu machen, wenn man auf Holbox ist und die Zeitpunkt für eine Beobachtung stimmt. Wir haben die Bioluminescence Holbox Tour in unserer Unterkunft für etwa $ 20 USD gebucht, der nächtliche Ausflug hat etwa eine Stunde gedauert.
#3 Walhaie
Ab Mitte Mai bis in den September hinein durchqueren Walhaie die planktonreichen Gewässer der Gegend und dabei können sie im Rahmen von Schnorchelausflügen beobachtet werden. Die Termine werden vom mexikanischen Gesetz streng reguliert, ebenso die Anzahl der Boote und der Personen, die gleichzeitig zu den Tieren ins Wasser dürfen, wenn eines gesichtet wird. Die Walhaie werden hier zwar nicht angefüttert, sondern in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet, dennoch gibt es dahingehende Kritik von Teilnehmern solcher Touren, dass die Tiere trotz der Regulierungen beim Fressen gestört werden und die Regelungen teilweise auch nicht eingehalten werden.
#4 Flamingos
Am Punta Mosquito in Richtung Osten hat man zwischen April und Oktober die besten Chancen wilde Flamingos zu beobachten. Dazu mietet man am besten ein Fahrrad und fährt bis ans Ende des Weges Richtung Osten. Dann steht einem noch ein ca. einstündiger Fußmarsch auf einer langen Sandbank bevor, bis man schließlich Punta Mosquito erreicht. Natürlich kann man die Flamingos auch im Rahmen einer geführten Tour besuchen. Wenn man dies auf eigene Faust erledigen möchte, sollte man jedoch zeitig am Morgen aufbrechen, da der Wasserpegel ab dem frühen Nachmittag steigt und man dann eventuell eine Lagune überqueren muss, in der Krokodile leben. Man sollte zudem ausreichend Wasser mit sich führen und bedenken, dass man auf der Sandbank keinen Schutz vor der Sonne hat.
#5 Streetart
Isla Holbox ist übersäht mit jeder Menge wunderschöner Straßenkunst. Man findet diese quasi an jeder Ecke und es ist wahrlich ein Vergnügen, diese zu betrachten und zu fotografieren. Das wohl bekannteste Werk auf der Insel ist das Portrait eines traurig blickenden Mädchens.
#6 Sonnenuntergänge
Dies war für uns eines der Highlights auf der Insel und wir haben nur einen Abend ausgelassen. Man trifft sich zum Sonnenuntergang am Steg des Playa Holbox mit Snacks und kühlen Getränken und wartet darauf, die Sonne hinter dem Horizont über dem Meer untergehen zu sehen. Es entstand jeden Abend den wir dort verbrachten eine sehr charmante und relaxte Atmosphäre mit kräftig orangefarbenem Sonnenlicht, das sich auf der Meeresoberfläche widerspiegelt, manchmal untermalt von den angenehmen Gitarrenklängen und Gesang eines jungen Musikers. Wir haben die Sonnenuntergänge besonders genossen, da wir auf unserer Reise durch Mittelamerika hauptsächlich Küstengegenden besuchten, die eher östlich ausgerichtet waren und somit ein Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten gar nicht möglich war. Zudem konnten wir vom Steg aus die Pelikane beobachten, die noch ihre letzten Versuche unternommen, Fische zu fangen und sich aus mehreren Metern Höhe Kopf voran in das Meer stürzten. Weiters haben wir vom Steg aus interessante Fische wie Kofferfische und Hornhechte erspäht, die wir bereits aus unseren Südostasienreisen kannten.
Top 6 Aktivitäten
Was kann man auf dieser Insel machen? Die Insel bietet nicht viele Attraktionen und genau das machte für uns den Charme dieser Insel aus, da dies vermutlich auch der Grund ist, dass Holbox bisher touristisch (noch) nicht überlaufen ist.
#1 Strände
Die Tage ziehen hier sehr entspannt an einem vorüber und unserer Meinung nach verbringt man die Zeit hier am besten in der Hängematte liegend oder auf einem Strandbett. Man liest ein Buch, gönnt sich ab und zu einen kühlen Drink und beobachtet das wunderschöne Meer und die Pelikane, Möwen und anderen Strandvögel, die von heimkehrenden Fischern gerne mal mit kleinen Fischen gefüttert werden, was sich gerne zu einem hektischen Spektakel am Strand entwickelt.
Die Hauptattraktionen dieser Insel sind ohne Zweifel die traumhaft schönen Strände. Wir verbrachten unsere Zeit am Hauptstrand Playa Holbox, der am Ortszentrum liegt. Ein weiterer bekannter Strand, ist der Punta Coco westlich der Stadt.
#2 Biolumineszenz
Nach Punta Coco kann man nächtliche Ausflüge buchen, um leuchtendes Plankton zu beobachten. Die Biolumineszenz (so der wissenschaftliche Ausdruck dieses Phänomens) kann am besten zwischen Juli und Jänner beobachtet werden und ist von bestimmten Mondphasen abhängig bzw. verhindert Mondschein das Phänomen, da völlige Dunkelheit Voraussetzung ist, um das Naturereignis beobachten zu können. Wir hatten Glück und konnten die Biolumineszenz sehen. Allerdings konnten wir mit unserem Equipment die schwachen Lichterscheinungen leider nicht festhalten. Interessanterweise leuchtet das Plankton nur bei Bewegung, also etwa dann, wenn man mit der Hand durch das Wasser gleitet oder Sand aus den Händen zurück ins Meer plätschern lässt. Es gibt nicht viele Orte auf der Welt, um dieses Phänomen zu beobachten, daher ist es wirklich empfehlenswert, die Tour zu machen, wenn man auf Holbox ist und die Zeitpunkt für eine Beobachtung stimmt. Wir haben die Bioluminescence Holbox Tour in unserer Unterkunft für etwa $ 20 USD gebucht, der nächtliche Ausflug hat etwa eine Stunde gedauert.
#3 Walhaie
Ab Mitte Mai bis in den September hinein durchqueren Walhaie die planktonreichen Gewässer der Gegend und dabei können sie im Rahmen von Schnorchelausflügen beobachtet werden. Die Termine werden vom mexikanischen Gesetz streng reguliert, ebenso die Anzahl der Boote und der Personen, die gleichzeitig zu den Tieren ins Wasser dürfen, wenn eines gesichtet wird. Die Walhaie werden hier zwar nicht angefüttert, sondern in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet, dennoch gibt es dahingehende Kritik von Teilnehmern solcher Touren, dass die Tiere trotz der Regulierungen beim Fressen gestört werden und die Regelungen teilweise auch nicht eingehalten werden.
#4 Flamingos
Am Punta Mosquito in Richtung Osten hat man zwischen April und Oktober die besten Chancen wilde Flamingos zu beobachten. Dazu mietet man am besten ein Fahrrad und fährt bis ans Ende des Weges Richtung Osten. Dann steht einem noch ein ca. einstündiger Fußmarsch auf einer langen Sandbank bevor, bis man schließlich Punta Mosquito erreicht. Natürlich kann man die Flamingos auch im Rahmen einer geführten Tour besuchen. Wenn man dies auf eigene Faust erledigen möchte, sollte man jedoch zeitig am Morgen aufbrechen, da der Wasserpegel ab dem frühen Nachmittag steigt und man dann eventuell eine Lagune überqueren muss, in der Krokodile leben. Man sollte zudem ausreichend Wasser mit sich führen und bedenken, dass man auf der Sandbank keinen Schutz vor der Sonne hat.
#5 Streetart
Isla Holbox ist übersäht mit jeder Menge wunderschöner Straßenkunst. Man findet diese quasi an jeder Ecke und es ist wahrlich ein Vergnügen, diese zu betrachten und zu fotografieren. Das wohl bekannteste Werk auf der Insel ist das Portrait eines traurig blickenden Mädchens.
#6 Sonnenuntergänge
Dies war für uns eines der Highlights auf der Insel und wir haben nur einen Abend ausgelassen. Man trifft sich zum Sonnenuntergang am Steg des Playa Holbox mit Snacks und kühlen Getränken und wartet darauf, die Sonne hinter dem Horizont über dem Meer untergehen zu sehen. Es entstand jeden Abend den wir dort verbrachten eine sehr charmante und relaxte Atmosphäre mit kräftig orangefarbenem Sonnenlicht, das sich auf der Meeresoberfläche widerspiegelt, manchmal untermalt von den angenehmen Gitarrenklängen und Gesang eines jungen Musikers. Wir haben die Sonnenuntergänge besonders genossen, da wir auf unserer Reise durch Mittelamerika hauptsächlich Küstengegenden besuchten, die eher östlich ausgerichtet waren und somit ein Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten gar nicht möglich war. Zudem konnten wir vom Steg aus die Pelikane beobachten, die noch ihre letzten Versuche unternommen, Fische zu fangen und sich aus mehreren Metern Höhe Kopf voran in das Meer stürzten. Weiters haben wir vom Steg aus interessante Fische wie Kofferfische und Hornhechte erspäht, die wir bereits aus unseren Südostasienreisen kannten.
Essen & Restaurants
In der Stadt gibt es etliche Cafés, Restaurants und ein paar kleinere Supermärkte, in denen man grundsätzlich sehr umfassend fündig werden kann. Da wir auf ein kleines Reisebudget bedacht waren, haben wir unsere Morgen- und Mittagsverpflegung meist in einem der Lebensmittelläden gekauft und in unserer Unterkunft oder am Strand selbst zubereitet. Morgens gab es meistens ein Müsli oder Frühstücksflocken mit Mandelmilch, Erdnussbutter-Marmeladen-Sandwiches und frisches Obst. Mittags haben wir uns gerne Sandwiches mit heller oder schwarzer Bohnenpaste (Frijoles Refritos) und frischem Gemüse zubereitet. Als Snack zwischendurch haben wir uns gerne mal ein kühles Getränk mit Nachos und frischer Guacamole an einer Strandbar gegönnt. Die Guacomole hat uns übrigens nirgendwo so gut geschmeckt wie in Mexiko!
Auf Holbox gibt es wie überall ein internationales Speisenangebot wie italienische Restaurants, Sushi Restaurants und natürlich gibt es auch genug Möglichkeiten, gut vegan zu essen. Wenn wir auf unseren Reisen auswärts essen, dann möchten wir jedoch auch möglichst etwas Landestypisches essen. Wir haben abends meistens selbst gekocht, haben jedoch zweimal den Holbox Foodie Market besucht, den wir sehr empfehlen können.
Holbox Foodie Market
Den Holbox Foodie Market haben wir gleich zweimal besucht. Hier bieten verschiedene Restaurants ihre Speisen an und es gibt ein großes Angebot an verschiedenen pflanzlichen Speisen wie Tacos, Burritos, Quesadillas, Cauliflower-Wings, vegane Burger usw. Man sucht sich einen Tisch, bestellt etwas zu trinken und gustiert dann an den verschiedenen Essensständen, wo man sein Essen dann auch bestellt und direkt bezahlen kann, bis es vom Service an den Tisch gebracht wird. Was uns generell in Mittelamerika sehr gefallen hat, ist die Möglichkeit, seine Speisen nach Belieben noch mit diversen Salsas wie verschiedenem eingelegten Gemüse und Soßen zu verfeinern oder aufzupeppen, vor allem, wenn man es gerne etwas schärfer mag ;-).
–
Auch auf Holbox kann einem die Happy Cow App weiterhelfen, um einen Überblick über das vegane Verpflegungsangebot zu bekommen. Restaurants, Bars und Cafés, die vegane Optionen anbieten, wären hier etwa:
Luuma – vegane Optionen sind auf der Speisekarte gekennzeichnet
Naay – eine Art Salatbar, die Bowls, Smoothies, Salate und Frühstück und auch Tofu und Falafel anbieten. Das Naay hat auch einen Stand am Holbox Foodie Market
Barba Negra –vegane Tacos
Arte Sano – ein noch relativ neues vegetarisches, mexikanisches Restaurant
La Tortilleria – bietet deftiges Essen, Tortillas und Sandwiches, vegane Optionen sind in der Speisekarte gekennzeichnet
Essen & Restaurants
In der Stadt gibt es etliche Cafés, Restaurants und ein paar kleinere Supermärkte, in denen man grundsätzlich sehr umfassend fündig werden kann. Da wir auf ein kleines Reisebudget bedacht waren, haben wir unsere Morgen- und Mittagsverpflegung meist in einem der Lebensmittelläden gekauft und in unserer Unterkunft oder am Strand selbst zubereitet. Morgens gab es meistens ein Müsli oder Frühstücksflocken mit Mandelmilch, Erdnussbutter-Marmeladen-Sandwiches und frisches Obst. Mittags haben wir uns gerne Sandwiches mit heller oder schwarzer Bohnenpaste (Frijoles Refritos) und frischem Gemüse zubereitet. Als Snack zwischendurch haben wir uns gerne mal ein kühles Getränk mit Nachos und frischer Guacamole an einer Strandbar gegönnt. Die Guacomole hat uns übrigens nirgendwo so gut geschmeckt wie in Mexiko!
Auf Holbox gibt es wie überall ein internationales Speisenangebot wie italienische Restaurants, Sushi Restaurants und natürlich gibt es auch genug Möglichkeiten, gut vegan zu essen. Wenn wir auf unseren Reisen auswärts essen, dann möchten wir jedoch auch möglichst etwas Landestypisches essen. Wir haben abends meistens selbst gekocht, haben jedoch zweimal den Holbox Foodie Market besucht, den wir sehr empfehlen können.
Holbox Foodie Market
Den Holbox Foodie Market haben wir gleich zweimal besucht. Hier bieten verschiedene Restaurants ihre Speisen an und es gibt ein großes Angebot an verschiedenen pflanzlichen Speisen wie Tacos, Burritos, Quesadillas, Cauliflower-Wings, vegane Burger usw. Man sucht sich einen Tisch, bestellt etwas zu trinken und gustiert dann an den verschiedenen Essensständen, wo man sein Essen dann auch bestellt und direkt bezahlen kann, bis es vom Service an den Tisch gebracht wird. Was uns generell in Mittelamerika sehr gefallen hat, ist die Möglichkeit, seine Speisen nach Belieben noch mit diversen Salsas wie verschiedenem eingelegten Gemüse und Soßen zu verfeinern oder aufzupeppen, vor allem, wenn man es gerne etwas schärfer mag ;-).
–
Auch auf Holbox kann einem die Happy Cow App weiterhelfen, um einen Überblick über das vegane Verpflegungsangebot zu bekommen. Restaurants, Bars und Cafés, die vegane Optionen anbieten, wären hier etwa:
Luuma – vegane Optionen sind auf der Speisekarte gekennzeichnet
Naay – eine Art Salatbar, die Bowls, Smoothies, Salate und Frühstück und auch Tofu und Falafel anbieten. Das Naay hat auch einen Stand am Holbox Foodie Market
Barba Negra –vegane Tacos
Arte Sano – ein noch relativ neues vegetarisches, mexikanisches Restaurant
La Tortilleria – bietet deftiges Essen, Tortillas und Sandwiches, vegane Optionen sind in der Speisekarte gekennzeichnet
Unterkünfte
Unsere Anforderungen an die Unterkunft waren relativ klar. Unser Reisebudget war etwas mehr als geplant strapaziert, da wir ein Hotel in Playa del Carmen im Voraus gebucht und bezahlt hatten, bevor wir festgestellt haben, wie groß das Seegrasproblem vorort war. Obwohl (oder vermutlich gerade weil) wir während unserer einzigen Nacht im Hotel in Playa del Carmen keinen einzigen weiteren Gast zu Gesicht bekommen haben, wollte man uns seitens des Hotels in keinster Weise mit einer Teilrefundierung bei einer vorzeitigen Abreise entgegenkommen. Somit musste unsere Unterkunft auf Holbox vor allem eines sein – günstig. Und sie sollte auch die Möglichkeit bieten, uns selbst zu versorgen bzw. kochen zu können. Wir sind mehr oder weniger ins Blaue nach Holbox gereist, ohne vorher eine Unterkunft gebucht zu haben.
Wir fanden schließlich das Posada Laury, dessen freundlicher Eigentümer uns in Empfang nahm und uns stolz eines der Apartments präsentierte, die von seiner Familie vermietet werden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein Familienbetrieb, dessen Eigentümer stolz ihren Besitz präsentieren, meist schon ein Garant für einen angenehmen Aufenthalt und bemühte Gastgeber sind, was sich auch hier wieder bestätigen sollte. Die schlicht eingerichteten Zimmer haben ein eigenes Bad und eine kleine Küche mit allen nötigen Utensilien. Das Apartment liegt etwa 5 Min. zu Fuß vom Hauptstrand entfernt. Die Besitzerin kann bei Bedarf auch Wäsche waschen und es können Fahrräder gemietet sowie Touren und Flughafentransporte von Chiquilá nach Cancun organisiert und gebucht werden.
Möchte man mehr Komfort und ist man bereit, für die Unterkunft auch tiefer in die Tasche zu greifen, kann man idealerweise ein Zimmer in einem der Beachfront-Hotels buchen.
Unterkünfte
Unsere Anforderungen an die Unterkunft waren relativ klar. Unser Reisebudget war etwas mehr als geplant strapaziert, da wir ein Hotel in Playa del Carmen im Voraus gebucht und bezahlt hatten, bevor wir festgestellt haben, wie groß das Seegrasproblem vorort war. Obwohl (oder vermutlich gerade weil) wir während unserer einzigen Nacht im Hotel in Playa del Carmen keinen einzigen weiteren Gast zu Gesicht bekommen haben, wollte man uns seitens des Hotels in keinster Weise mit einer Teilrefundierung bei einer vorzeitigen Abreise entgegenkommen. Somit musste unsere Unterkunft auf Holbox vor allem eines sein – günstig. Und sie sollte auch die Möglichkeit bieten, uns selbst zu versorgen bzw. kochen zu können. Wir sind mehr oder weniger ins Blaue nach Holbox gereist, ohne vorher eine Unterkunft gebucht zu haben.
Wir fanden schließlich das Posada Laury, dessen freundlicher Eigentümer uns in Empfang nahm und uns stolz eines der Apartments präsentierte, die von seiner Familie vermietet werden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein Familienbetrieb, dessen Eigentümer stolz ihren Besitz präsentieren, meist schon ein Garant für einen angenehmen Aufenthalt und bemühte Gastgeber sind, was sich auch hier wieder bestätigen sollte. Die schlicht eingerichteten Zimmer haben ein eigenes Bad und eine kleine Küche mit allen nötigen Utensilien. Das Apartment liegt etwa 5 Min. zu Fuß vom Hauptstrand entfernt. Die Besitzerin kann bei Bedarf auch Wäsche waschen und es können Fahrräder gemietet sowie Touren und Flughafentransporte von Chiquilá nach Cancun organisiert und gebucht werden.
Möchte man mehr Komfort und ist man bereit, für die Unterkunft auch tiefer in die Tasche zu greifen, kann man idealerweise ein Zimmer in einem der Beachfront-Hotels buchen.
Anreise
Zwar gibt es auch eine sehr teure Möglichkeit mit einem Kleinflugzeug von bestimmten Flughäfen aus auf Holbox zu reisen. In den meisten Fällen wird man jedoch mit der Fähre auf die Insel kommen. Dazu muss man zunächst an den Küstenort Chiquilá, Quintana Roo kommen. Das wird in erster Linie mit der Bus-Gesellschaft ADO geschehen. Preise und Fahrpläne können auf der ADO-Homepage recherchiert werden. Ist man einmal in Chiquilá angekommen, benötigt man noch einen kurzen Fußmarsch zum Hafen, von dem die Fähren ablegen, die einen auf die Insel bringen. Man kann das Ticket für die Fähre gleich bei ADO mit dem Busticket mitkaufen, so haben wir es gemacht, als wir von Playa del Carmen ein Busticket inkl. Fährentransport gekauft haben. Die Fähren werden von zwei verschiedenen Gesellschaften betrieben: 9 Hermanos (blau) und Holbox Express (rot). Die Fähren beider Gesellschaften legen regelmäßig, fast stündlich ab und bringen einen für 150 Pesos ans Ziel. Die Fähren von 9 Hermanos fahren etwas langsamer und benötigen etwas länger (ca. 45 min.), die Fähren von Holbox Express sind etwas flotter unterwegs und kommen in etwa nach 30 min. an. Üblicherweise wird man jene Fähre nehmen, die als nächstes ablegt. Die Fahrzeiten sind auf Schildern sichtbar ausgewiesen. Bei der Abreise mussten wir Holbox Express nehmen, da wir zu einer bestimmten Zeit in Chiquilá sein mussten, um unseren Flughafentransport nach Cancun nicht zu verpassen.
Anreise
Zwar gibt es auch eine sehr teure Möglichkeit mit einem Kleinflugzeug von bestimmten Flughäfen aus auf Holbox zu reisen. In den meisten Fällen wird man jedoch mit der Fähre auf die Insel kommen. Dazu muss man zunächst an den Küstenort Chiquilá, Quintana Roo kommen. Das wird in erster Linie mit der Bus-Gesellschaft ADO geschehen. Preise und Fahrpläne können auf der ADO-Homepage recherchiert werden. Ist man einmal in Chiquilá angekommen, benötigt man noch einen kurzen Fußmarsch zum Hafen, von dem die Fähren ablegen, die einen auf die Insel bringen. Man kann das Ticket für die Fähre gleich bei ADO mit dem Busticket mitkaufen, so haben wir es gemacht, als wir von Playa del Carmen ein Busticket inkl. Fährentransport gekauft haben. Die Fähren werden von zwei verschiedenen Gesellschaften betrieben: 9 Hermanos (blau) und Holbox Express (rot). Die Fähren beider Gesellschaften legen regelmäßig, fast stündlich ab und bringen einen für 150 Pesos ans Ziel. Die Fähren von 9 Hermanos fahren etwas langsamer und benötigen etwas länger (ca. 45 min.), die Fähren von Holbox Express sind etwas flotter unterwegs und kommen in etwa nach 30 min. an. Üblicherweise wird man jene Fähre nehmen, die als nächstes ablegt. Die Fahrzeiten sind auf Schildern sichtbar ausgewiesen. Bei der Abreise mussten wir Holbox Express nehmen, da wir zu einer bestimmten Zeit in Chiquilá sein mussten, um unseren Flughafentransport nach Cancun nicht zu verpassen.
Tipps
Es gibt offenbar Zeiten, zu denen die Mosquito- und Sandfliegenplage besonders stark sein dürfte. Wir waren Anfang Mai auf Holbox und konnten keine Sandfliegen feststellen, abends hat uns doch die eine oder andere Stechmücke erwischt. Wenn man sich davor schützen möchte, sollte man also einen entsprechenden Insektenschutz oder ein Mosquitonetz für die Unterkunft mitbringen, wenn diese nicht klimatisiert ist. Wir haben auf der ganzen Reise dieses Mosquitonetz mit uns mitgeführt.
Es ist ratsam, ausreichend Bargeld (und zwar Mexikanische Pesos) mit sich zu führen, da die Bezahlung mit US-Dollars meist nur zu einem äußerst ungünstigen Wechselkurs möglich ist. Auf der Insel gibt es drei ATMs, an denen zu hohen Gebühren Bargeld in US-Dollar abgehoben werden können. Es existiert nur ein Bankomat für mexikanische Pesos. Dieser befindet sich im ersten Stock über der Polizeistation am Hauptplatz. Leider ist dieser äußerst unzuverlässig (während unseres Aufenthalts funktionierte er nie) und wir haben viele ratlose Reisende angetroffen, die vor demselben Problem standen wie wir. Die Bezahlung mit Kreditkarte ist zwar grundsätzlich auch möglich, hat jedoch bei uns über Smartphone-Clip meistens nicht funktioniert.
Bei Einkäufen im Supermarkt sollte man eine Tasche mithaben, da auf der Insel versucht wird, Verpackungsmaterial soweit als möglich zu vermeiden. Die üblichen Plastiksäckchen an der Kassa fallen also weg und es gibt auch beispielsweise keine Plastikbecher oder One-Way Coffee-To-Go-Becher, was natürlich sehr zu begrüßen ist!
Da wir hauptsächlich mit dem Rucksack und oftmals über mehrere Wochen reisen, haben wir nur Kleidung für eine begrenzte Dauer im Gepäck. Daher müssen wir unsere Kleidung immer wieder in eine Wäscherei geben oder selbst waschen. Zwar gibt es auf der Insel auch Wäschereien, wir hätten jedoch mehrere Tage auf die Wäsche warten müssen, vor allem weil das Wochenende vor der Tür stand. Man sollte dafür also ausreichend Zeit und lieber einen gewissen Puffer mit einplanen. Wir waren froh, dass sich unsere nette Gastgeberin um unsere Wäsche gekümmert hat.
Tipps
Es gibt offenbar Zeiten, zu denen die Mosquito- und Sandfliegenplage besonders stark sein dürfte. Wir waren Anfang Mai auf Holbox und konnten keine Sandfliegen feststellen, abends hat uns doch die eine oder andere Stechmücke erwischt. Wenn man sich davor schützen möchte, sollte man also einen entsprechenden Insektenschutz oder ein Mosquitonetz für die Unterkunft mitbringen, wenn diese nicht klimatisiert ist. Wir haben auf der ganzen Reise dieses Mosquitonetz mit uns mitgeführt.
Es ist ratsam, ausreichend Bargeld (und zwar Mexikanische Pesos) mit sich zu führen, da die Bezahlung mit US-Dollars meist nur zu einem äußerst ungünstigen Wechselkurs möglich ist. Auf der Insel gibt es drei ATMs, an denen zu hohen Gebühren Bargeld in US-Dollar abgehoben werden können. Es existiert nur ein Bankomat für mexikanische Pesos. Dieser befindet sich im ersten Stock über der Polizeistation am Hauptplatz. Leider ist dieser äußerst unzuverlässig (während unseres Aufenthalts funktionierte er nie) und wir haben viele ratlose Reisende angetroffen, die vor demselben Problem standen wie wir. Die Bezahlung mit Kreditkarte ist zwar grundsätzlich auch möglich, hat jedoch bei uns über Smartphone-Clip meistens nicht funktioniert.
Bei Einkäufen im Supermarkt sollte man eine Tasche mithaben, da auf der Insel versucht wird, Verpackungsmaterial soweit als möglich zu vermeiden. Die üblichen Plastiksäckchen an der Kassa fallen also weg und es gibt auch beispielsweise keine Plastikbecher oder One-Way Coffee-To-Go-Becher, was natürlich sehr zu begrüßen ist!
Da wir hauptsächlich mit dem Rucksack und oftmals über mehrere Wochen reisen, haben wir nur Kleidung für eine begrenzte Dauer im Gepäck. Daher müssen wir unsere Kleidung immer wieder in eine Wäscherei geben oder selbst waschen. Zwar gibt es auf der Insel auch Wäschereien, wir hätten jedoch mehrere Tage auf die Wäsche warten müssen, vor allem weil das Wochenende vor der Tür stand. Man sollte dafür also ausreichend Zeit und lieber einen gewissen Puffer mit einplanen. Wir waren froh, dass sich unsere nette Gastgeberin um unsere Wäsche gekümmert hat.
Unsere Eindrücke und Fazit
Wir können eine Reise auf die Isla Holbox nur empfehlen. Die Zeit, die wir dort verbringen durften haben wir sehr genossen und wir wären gerne noch länger geblieben. Die weißen Traumstrände, das türkisfarbene, kristallklare Wasser, die entspannte Atmosphäre und die gelassene Lebenseinstellung der Insulaner hat einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen und wir würden auf jeden Fall wieder gerne auf Holbox zurückkehren. Viele Attraktionen bietet die Insel nicht und genau das macht den Reiz dieser Insel aus. Wer etwa am Ende einer Rundreise nach Erholung sucht, den können wir einen Aufenthalt auf dieser wunderschönen Insel nur ans Herz legen.
Da wir beobachtet haben, dass auf Holbox viel gebaut wird, stellt sich allerdings die Frage, wie lange diese Insel noch das Paradies bleiben wird, als welches wir sie erlebt haben. Wir hoffen, noch sehr lange!
Unsere Eindrücke und Fazit
Wir können eine Reise auf die Isla Holbox nur empfehlen. Die Zeit, die wir dort verbringen durften haben wir sehr genossen und wir wären gerne noch länger geblieben. Die weißen Traumstrände, das türkisfarbene, kristallklare Wasser, die entspannte Atmosphäre und die gelassene Lebenseinstellung der Insulaner hat einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen und wir würden auf jeden Fall wieder gerne auf Holbox zurückkehren. Viele Attraktionen bietet die Insel nicht und genau das macht den Reiz dieser Insel aus. Wer etwa am Ende einer Rundreise nach Erholung sucht, den können wir einen Aufenthalt auf dieser wunderschönen Insel nur ans Herz legen.
Da wir beobachtet haben, dass auf Holbox viel gebaut wird, stellt sich allerdings die Frage, wie lange diese Insel noch das Paradies bleiben wird, als welches wir sie erlebt haben. Wir hoffen, noch sehr lange!
Literaturtipps
Grundlage für die Planung unserer Reise nach Mittelamerika war der Reiseführer Zentralamerika für wenig Geld von Lonely Planet. Er beinhaltet die Länder Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko (Yucatán & Chiapas), Nicaragua und Panama.
Weiters können wir sehr den Reiseführer Die Welt für alle Länder dieser Erde empfehlen, da uns dieser immer wieder wertvolle Anregungen für Reiseideen gibt.
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Literaturtipps
Grundlage für die Planung unserer Reise nach Mittelamerika war der Reiseführer Zentralamerika für wenig Geld von Lonely Planet. Er beinhaltet die Länder Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko (Yucatán & Chiapas), Nicaragua und Panama.
Weiters können wir sehr den Reiseführer Die Welt für alle Länder dieser Erde empfehlen, da uns dieser immer wieder wertvolle Anregungen für Reiseideen gibt.
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